Hallo ihr Lieben
Man sollte Feste feiern wie sie fallen, sagt ein gutes Sprichwort.
Und heute gibt es Grund zum feiern.
Einerseits die Rückkehr von meinem Bruder, der nun längere Zeit im fernen Osten an abgelegenen Orten, wo sie kaum Touristen kennen, war.
Andererseits feiern wir unsere Familie, das Leben und schon ein kleines Bisschen meinen Geburtstag.
Auch wenn ich mich heute enorm auf den Abend freue, wenn ich meine Familie sehen, ist die Stimmung getrübt.
Wir müssen nämlich in diesen Stunden Abschied nehmen.
Abschied von einem lieben Menschen der seinen langjährigen Kampf gegen den Krebs verlieren wird.
Lange bestand noch Hoffnung, viel Hoffnung.
Doch in den letzten Tagen ging es rapide runter.
Es ist unglaublich schmerzhaft, wenn man weiss, dass man sich nun ins Spital verabschieden gehen muss.
Dass dieser Mensch sich bald auf seine letzte Reise begibt.
Mein Mann und ich haben gestern viel geweint.
Umso dankbarer sind wir, dass es unseren Lieben gut geht.
Und es wird uns einmal mehr schmerzlich bewusst, dass wir die Zeit mit unseren Eltern geniessen müssen, denn sie ist endlich.
Mehr will ich hier nun garnicht mehr schreiben.
Sonst fang ich wieder an zu heulen.
Ihr braucht für eine Form von 28 cm folgendes:
12 Schokoladen-Cookies
100 g Butter
10 Blatt Gelatine
600 g Quark
3 dl Vollrahm
220 g Puderzucker
3 Päckchen Vanillezucker
500 g Heidelbeeren
Und so wird's gemacht:
Den Boden der Form mit Backpapier auslegen.
Die Schokoladen-Cookies im Cutter zerkleinern.
Die Butter in einem Topf schmelzen und die zerkleinerten Cookies dazu geben.
Rühren bis alles vermengt ist und die Masse in die Form geben.
Den kompletten Boden damit bedecken und flach drücken.
Die Form in den Kühlschrank stellen.
Nun 5 Blatt Gelatine in Wasser einweichen.
Quark mit Puderzucker und Vanillezucker vermischen.
Den Vollrahm aufschlagen und unter die Masse ziehen.
Nun die Masse auf zwei Schüsseln aufteilen.
Achtet darauf, dass in einer Schale etwas mehr ist.
Denn in die andere Schale kommen noch die Heidelbeeren.
Am Schluss sollte man nach Möglichkeit in beiden Schüsseln etwa gleich viel Masse haben.
Nun 300 g Heidelbeeren pürieren und unter die eine Masse (wovon wir weniger in der Schüssel haben - ich hoffe ihr versteht was ich meine) heben.
Die Gelatine abtropfen und in einem Topf erwärmen.
2 EL von der weissen Masse in den Topf geben.
Achtet drauf, dass die Gelatine nicht zu warm wird.
Dann das Ganze durch ein Sieb zur weissen Masse geben.
Gut unterrühren und in die Springform füllen.
Im Kühlschrank ca. 30 Minuten ruhen lassen bis die weisse Schicht etwas fest ist.
Danach die anderen 5 Blätter Gelatine in Wasser einweichen und den Vorgang mit der Heidelbeermasse wiederholen.
Also erhitzen und unter die Masse ziehen.
Danach die violette Masse auf die weisse geben.
Die Springform auf einen festen Untergrund schlagen damit die Luft entweichen kann.
Zugedeckt über Nacht im Kühlschrank fest werden lassen.
Am nächsten Tag die Quarktorte aus der Form holen und mit dem Rest der Heidelbeeren, ein paar Brösel von einem Schokoladencookie und essbaren Blumen dekorieren.
Die Quarktorte schmeckt sooooo crèmig, die ist im Nu verspeisst.
Yummie!
Ich wünsch euch viel Spaß beim "Nachbacken".
Und genießt das Leben, jeden Tag aufs neue.
Denn wir wissen nie, wann es zu Ende ist.
Und genießt das Leben, jeden Tag aufs neue.
Denn wir wissen nie, wann es zu Ende ist.
Herzlichste Grüsse